Der Abfluss der Spüle in der Küche ist der größte Risikofaktor für Verstopfungen im Haushalt, da fast jeder täglich Dinge hinunterspült, die eigentlich nichts im Abfluss der Spüle zu suchen haben. Speisereste wie Fettstücke vom letzten Kotelett, kleine Hühnerknochen und Fischgräten, die letzten Gemüsereste und ähnliches wird meist vom Teller in den Abfluss der Spüle gespült, ehe die Teller in die Spülmaschine kommen. Im Laufe der Zeit sammeln sich so zahlreiche Reste im Siphon und in der Abwasserleitung an und formen einen größeren Fettklumpen, der irgendwann eine Verstopfung auslösen wird
So pflegen Sie den Abfluss der Spüle
Sparen Sie nicht am falschen Ende beim Wasser: Wenn Teller, Töpfe und Pfannen ausspülen, lassen Sie dabei viel Wasser fließen – so werden die Essensreste besser durch die Leitungen in die Kanalisation geschwemmt. Je weniger Wasser Sie verwenden, umso größer ist das Risiko, dass Ablagerungen entstehen. Etwa alle zwei-drei Wochen sollten Sie den Abfluss der Spüle mit speziellem Abflussreiniger reinigen, so dass die entstehenden Ablagerungen entfernt werden, ehe sie sich mit dem Kalk des Wassers verbinden und verhärten.
So reinigt der Fachmann den Abfluss der Spüle
Ist es schon zu spät und Sie stellen fest, dass es aus dem Abfluss der Spüle unangenehm riecht und das Wasser nur noch sehr langsam abfließt, rufen Sie einen Fachmann zur Hilfe. Dieser wird die Spüle sorgfältig mit einer Rohrleitungsspirale reinigen und zugleich auch den Siphon säubern. Anschließend wird das Wasser wieder problemlos abfließen.